Egal, jedenfalls hatten wir einige schöne Stunden am Pazifikstrand. Und konnten gleich ein paar Erfahrungen für spätere Tage sammeln: mittags an den Strand ist gar nicht mal so easy mit einem kleinen Kind (ohne Klamotten ist die Sonne problematisch, mit Klamotten ist es zu warm), so dass wir die meiste Zeit mit Frido im Schatten unter einer Palme kampiert haben. Und man glaubt gar nicht, wie schnell so ein Baby komplett vollgesandet ist. Und wie hartnäckig die Panade aus Sonnenmilch und Sand ist.
Von seiner ersten Begegnung mit dem Meer (und dann gleich der Pazifik mit ordentlicher Brandung) gab sich Fridolin, wie üblich, eher unbeeindruckt. Er hat sich das alles schon interessiert angeschaut, das schon, aber ohne sichtbare Regung. Wobei: auf Daddys Schultern über den Strand getragen werden fand er dann schon recht lustig. Aber das findet er eigentlich immer lustig, auch ohne Meer. Wegen besagter Brandung sind wir dann auch noch nicht mit ihm im Wasser gewesen - warm genug wäre es gewesen, mit gefühlten 26 - 28 Grad.
Arbeitsbesprechung des ICAP Training Course on Emissions Trading
(mit Nick, Jürgen, Aki, Fridolin, Lisa, Angela und Michael v.l.n.r.)
(mit Nick, Jürgen, Aki, Fridolin, Lisa, Angela und Michael v.l.n.r.)
Als wir schließlich den anderen Teil der Gruppe wiedergefunden hatten, hat es auch schon fast wieder gedämmert. Zeit also für einen Sundowner und Seafood in einer Butze am Strand - eine sympathisch improvisierte Bar unter Palmen, und ein Geheimtipp von Jürgen Landgrebe, dem alten Costa-Rica-Kenner. Dem zufolge sich in der Bar seit seinem letzten Besuch vor 15 Jahren im Prinzip nichts verändert hat. Der Rückweg wurde dann noch mal etwas abenteuerlich - die Straßen in diesem Teil von Costa Rica sind super, einschließlich einer niegelnagelneuen Autobahn, nur die Beschilderung ist sehr rudimentär, so dass wir noch eine etwas ausgedehntere Runde durch die Vororte von San José gedreht haben, bevor wir - einiges später als geplant - wieder zurück auf dem Campus waren. Immerhin - Fridolin hat das Gegurke mit einer Engelsgeduld ertragen...
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